Performance Marketing im Gesundheitswesen: Alles, was Sie wissen sollten
Wie können Kliniken, Krankenhäuser und Praxen trotz wachsender Konkurrenz, veralteten administrativen Prozessen und fehlenden Fachkräften langfristig erfolgreich sein? In diesem Blogpost erklären wir Ihnen, wie Sie Online-Marketing-Instrumente einsetzen können, um diese Herausforderungen zu meistern.
Was ist Performance Marketing?
Performance Marketing ist Online-Werbung, bei der Sie nur für messbare Ergebnisse wie Klicks, Leads oder Verkäufe bezahlen. Diese Form des Online-Marketings wird in allen wettbewerbsintensiven Branchen eingesetzt, da sie eine gute Kontrolle über die Platzierung und Zielgruppenansprache ermöglicht und schnelle Ergebnisse liefert - auch im Gesundheitswesen. Hier legt es den Grundstein für erfolgreiche Marketingstrategien.
Ziel von Performance Marketing ist, qualitativ hochwertigen Traffic auf Websites oder Landing Pages zu leiten und so einen positiven Return on Investment (ROI) zu erzielen. Ein Beispiel hierfür ist die sogenannte Pay-per-Click (PPC)-Werbung.
Pay-per-Click-Werbung als Form des Performance Marketings
Stellen wir uns vor, eine Gesundheitseinrichtung startet eine PPC-Kampagne über Facebook, Instagram oder Google, um neue Behandlungen zu bewerben. Die Kampagne besteht aus einer Online-Werbeanzeige und einer verlinkten Webseite.
Bei dieser Kampagne entstehen der Klinik, dem Krankenhaus oder der Praxis nur dann Kosten, wenn ein Nutzer auf die Online-Anzeige klickt und die hinterlegte Webseite besucht.
Wichtig ist: Wenn die Kampagne viele Klicks auf die Webseite, aber nur wenige neue Patienten generiert, sollte die jeweilige Gesundheitseinrichtung ihre Zielgruppenansprache überdenken.
Bezahlte Werbenetzwerke für Performance Marketing
Nicht alle bezahlten Werbenetzwerke sind gleich, und für Gesundheitsdienstleister ist die Wahl der richtigen Netzwerke für Performance Marketing entscheidend.
Die meisten haben Schwierigkeiten, über Werbenetzwerke wie Facebook Ads, Instagram Ads und Google Ads gewinnbringend Patienten zu gewinnen.
Wir empfehlen deshalb die folgenden drei Kampagnen, um effizientes Performance Marketing für die eigene Gesundheitseinrichtung zu betreiben:
Dienstleistungen mit hoher Gewinnspanne: Hochwertige Behandlungen mit einer guten Gewinnspanne können gut mit Hilfe von Performance Marketing beworben werden.
Leistungen mit hoher Wiederholungsrate: Bei Gesundheitsleistungen, die eine hohe Wiederholungsrate aufweisen, können Sie Patienten regelmäßig auf Ihre eigenen Kommunikationskanäle lenken.
Dienstleistungen mit Mund-zu-Mund-Propaganda oder Empfehlungspotenzial: Wenn neue Patienten eine Empfehlung für Ihre Einrichtung aussprechen, können Sie sich einen anfänglichen Verlust bei der Akquise dieser Patienten durch Anzeigen leisten.
Mund-zu-Mund-Propaganda ist nach wie vor ein wichtiger Wachstumsfaktor im Gesundheitswesen und unterstreicht, wie wichtig es ist, den Patienten ein außergewöhnliches Erlebnis zu bieten. Wenn Sie eine enge Beziehung zu Ihren Patienten aufbauen, indem Sie sie aufmerksam durch ihre gesamte Reise begleiten, kann dies zu organischem Wachstum führen, da die Menschen über ihre positiven Erfahrungen sprechen.
Wie Sie den richtigen Werbekanal für Ihre Performance-Marketing-Kampagne auswählen
Bei der Wahl eines bezahlten Werbekanals sollten Sie Faktoren wie die Granularität der Zielgruppen, die zu erwartenden Kosten und den Aufwand berücksichtigen, der erforderlich ist, damit er für Ihre Gesundheitseinrichtung funktioniert.
Bezahlte Marketingkanäle im Überblick
Bezahlte Suche (SEA: Search Engine Acquisition):
Die bezahlte Suche, insbesondere auf Google, ist ein leistungsstarkes Instrument für das Gesundheitsmarketing. Durch gezielte Ausrichtung auf Menschen, die aktiv nach bestimmten Behandlungen suchen, kann effizient die gewünschte Zielgruppe erreicht werden.
Zielgruppengenauigkeit: Schlüsselwörter, Standort, (begrenzte) demografische Daten
Erwartete Kosten pro Lead: Abhängig vom Wettbewerb, üblicherweise im mittleren bis hohen Bereich
Erwarteter Aufwand: Engagement für Feinabstimmung und Optimierung mit erheblichen Anzeigenbudgets
Bezahlte soziale Medien: Meta (Facebook & Instagram):
Bezahltes Social-Marketing auf Plattformen wie Facebook und Instagram wird für Markenbekanntheit, Retargeting und die Ergänzung anderer Marketingbemühungen genutzt.
Zielgruppengenauigkeit: Detaillierte Benutzerprofile, einschließlich Alter, Geschlecht und Standort
Erwartete Kosten pro Lead: Abhängig von der Anzeigengestaltung, potenziell niedrig
Erwarteter Aufwand: Erfordert erheblichen kreativen Input und Tests
Display-Marketing (z.B. Google Display Network):
Display-Marketing richtet sich nach dem Benutzerverhalten oder dem durchsuchten Inhalt. Es stellt potenzielle Patienten vor und schafft Vertrautheit, auch wenn sie nicht aktiv nach Ihnen suchen.
Zielgruppengenauigkeit: Schwierig im Gesundheitswesen, aber kontextbezogene Werbung ist möglich.
Erwartete Kosten pro Lead: Abhängig von der Anzeigengestaltung, oft ziemlich hoch.
Erwarteter Aufwand: Hoher kreativer Aufwand und erhebliche Testbudgets.
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